
Melina Brüggemann
Redaktion
Melina // geboren in Hamburg, studierte Literaturwissenschaft in München, Paris und Princeton. Seit einem Jahr vertritt sie die zarte Horizontale in Berlin, wo sie in einem großen Publikumsverlag arbeitet. Sie hortet leere Notizbücher, die darauf warten, befüllt worden zu sein – und findet, dass die meisten Geschichten sich in genau diesem Leerraum zwischen Antizipation und Nostalgie entfalten. Eigentlich mag sie es, ihr Leben zu narrativieren, nur nicht in einer Kurzvita.

Lukas Kessler
Redaktion
Lukas // kommt ursprünglich aus einem kleinen Dorf am Fuße der Berge. Er mag enzyklopädisches Schreiben, obskure Lyrik, rauschenden Ambient und Romane in allen Farben und Formen. Er findet, dass Abenteuer einem das Leben füllen, aber Langeweile zum Leben anregt – deshalb ist die fast wichtiger. Er findet auch, dass sich die Gesellschaft etwas von Nudeln abschauen sollte, denn sie sind maximal international, es gibt sie in allen Formen und Farben, mit und ohne Ei. Und das Beste: Sie schmecken alle super!

Katharina Walser
Redaktion
Katharina // kommt aus der Münchner Literaturwissenschaft und geht überall dorthin, wo sie mit Texten arbeiten kann. Wie sie es damals nach Yale geschafft hat, versteht sie nach wie vor nicht. Ihre Texte beschäftigen sich aus postmigrantischer und klassismuskritischer Perspektive mit gesellschaftspolitischen und popkulturellen Themen und überlegen unter anderem, wie Räume unsere Lebenswelten radikal mitbestimmen.
AUTOR:INNEN

Stefanie Adamitz
Anni erfand schon als Kind im sachsen-anhaltinischen Dorf Geschichten und goss jugendliche Sehnsucht in dramatische Prosapoeme. Später studierte sie dann aber erstmal was ‚Richtiges‘, Galloromanistik und Ethnologie, bekam ein paar Kinder und promovierte in Ethnologie über Zivilgesellschaft und Asylpolitik in Leipzig. Heute ist sie auf der Suche nach den Zwischenräumen von wissenschaftlichem, literarischem und politischem Schreiben. Kontakt: stefanie.adamitz@posteo.de

Maria Babusch
Maria (*1996) ist Autorin und Theatermacherin. Als Teil des Kollektivs Operation Memory entwickelte und inszenierte sie in der Spielzeit 2021/22 die Produktion „Cherchez la FemMe“ am Schauspiel Dortmund. Sie war 2021 zum auftakt festival für szenische texte eingeladen. Prosa- und Dramentexte von Maria erschienen außerdem im Glitter, der Kollektiven Literaturzeitschrift Würzburg sowie in der perspektive. Sie wohnt in der Dortmunder Nordstadt, wo sie als Teil der tonbande e.V. seit 2022 den Rekorder mitbetreibt.

Rebekka Bauer
Rebekka ist Künstlerin und Bühnenbildnerin, studierte in der Klasse Expanded Cinema bei Clemens von Wedemeyer an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig und ist Teil des Kurator:innenkollektivs des Kunstverein Leipzig. Mehr über Rebekka und ihren Kontakt, findet ihr hier: www.rebekkabauer.de

Andrea Ch. Berger
Andrea Ch. Berger lebt und arbeitet in Graz / absolvierte das Doktoratsstudium der
Romanistik (Literaturwissenschaft/Italienisch) und Kunstgeschichte / studierte und
lehrte in Italien und Finnland / schreibt unregelmäßig kurze Texte für verschiedene
Magazine und Zeitschriften
Instagram @andr.ea_ch

Insa Birkenhagen
Schon in den ländlichen Tiefen Baden-Württembergs hat sich Insa an Erzählungen die Finger wund getippt und stellt seither den Versuch an, durch das Schreiben mit der Welt ins Lot zu kommen. Seit vier Jahren wohnt sie in Berlin und hat neben ganz viel anderem Firlefanz ihren Bachelor in Komparatistik gemacht. In ihren Texten nistet sie sich am liebsten in die Mikrokosmen verschiedenster Figuren ein, um von dort aus den ganz großen und auch kleineren Fragen auf die Schliche zu kommen. 2018 und 2020 hat sie erfolgreich an dem Minidramen-Wettbewerb des Theaterhaus Stuttgart teilgenommen und war 2024 Teil der studentischen Schreibgruppe TextTransit.

blumenleere
blumenleere, ein offenes autopoietisches system, bezeichnet den – da unablaessigen schwankungen unterliegend – nicht naeher lokalisier- oder definierbaren, durch die zeit wandernden, kreativen schaffens-spiel=raum der persona blumenleere.
Mehr auf: www.blumenleere.de

Eduardo Alcaraz Bracho
Eduardo studierte Kulturwissenschaften und Philosophie in Lüneburg. Er versteht das Schreiben als dauerhaften Grenzgang und kläglichen Versuch eine absurde Welt in Worte einzufangen; als ein liebevolles und schmerzhaftes Abtasten einer Wirklichkeit, die sich stetig zu entziehen versucht. Dieses Scheitern sieht er aber auch als Potential, denn in dieser Lücke zwischen Schreibenden und der Welt könne Poesie und Kreativität erst entstehen. Eduardo liebt den Mix, so treibt er sich literarisch da rum, wo Albert Camus, Herr der Ringe Schöpfer J.R.R. Tolkien, The Witcher Autor Andrzej Sapkowski und Dichter Pablo Neruda zusammenkommen. Er hält nichts von strengen Abgrenzungen zwischen Disziplinen und Genres. Am schlimmsten fände er den Gedanken sein Schreiben wäre greifbar, eindeutig und lasse keine Lücke für ein eigenes Verstehen.

Dagmara Budak
Dagmara studierte Politikwissenschaften, Soziologie und Neuere Geschichte. Nach Jahren der Knechtschaft in Redaktionen diverser Fernsehproduktionen, wechselte sie ihre Profession. Heute ist sie hauptsächlich als Buchhändlerin und Betriebsrätin tätig.

Nadine Bösch
Zwischen Alltagsmomenten blüht Poesie. Diese feinen Fäden wahrnehmen, aufgreifen und zu nachhallenden Worten spinnen, ist Nadine's umhüllende Art, das Kleine und Große zu poetisieren. Die sechsfach Mama lässt sich auf Wortkunst ein, wie auf das Leben und ihre Familie: Offen für das, was kommt und achtsam für das, was ist. Ihre Lyrik und ihre Wortcollagenkunst wurden bereits in verschiedenen Anthologien veröffentlicht.
Gerne könnt Ihr Nadine auch auf Instagram folgen: @blauemeeresbrise

Mio Costa
Mio Costa (dey/deren) studiert Literarisches Schreiben in Hildesheim und Vergleichende
Literaturwissenschaft in Barcelona. Dey ist Teil des queeren Schreibkollektivs all.caps und
veröffentlichte zuletzt im Kaffeundkippen Magazin, im Snack und in der Landpartie Anthologie.
2024 und 2025 gehört(e) Mio zu den Young Poets am Haus für Poesie. Dey lebt zwischen den
(w)orten und will sich Dinge mehr aus dem Ärmel zutrauen.
@poesieprolet_in

Sandra Eichinger
Sandra Eichinger
(*1994 in Salzburg) studierte Textil, Kunst und Design in Linz
und Mailand und gerade noch Kunstgeschichte in Wien.
Normalerweise in der Welt der bildenden Kunst zu Hause,
schreibt sie über diese und arbeitet in einem Museum.
Regelmäßige Ausflüge in die Poesie und Prosa gehören für
sie genauso zum Leben wie die Luft zum Atmen. Wenn es so
viele Wörter gibt, wollen diese wohl auch genutzt werden -
findet sie. Und so bedeutet Schreiben für sie zu verarbeiten,
zu beobachten, zu erleben und dabei die ganz eigene
Sprache zu finden.

Kiara Francke
Kiara Francke, geboren 2000, wuchs in Bratislava und Tübingen auf. Während ihres Studiums der Literatur-, Kunst-, und Medienwissenschaften, arbeitete sie nebenberuflich als Journalistin für diverse Lokalzeitungen und Zeitschriften. 2023 gewann sie den Konstanzer Lyrik-Preis, ihre Texte wurden unter anderem im Literarischen Jahresheft Mauerlaeufer, NUN Magazin und der Störgeräusche. Anthologie publiziert. Ihr Theaterstück MARIAS wurde 2025 am Theaterhaus Hildesheim inszeniert. Als multimediale Künstlerin ist sie Teil des feministischen, transnationalen Kollektivs KORPA. Aktuell studiert sie Literarisches Schreiben und Lektorieren und lebt zwischen Hildesheim und Berlin.

Chiara Gerngrosz
Chiara studierte Wirtschaft, arbeitet als Ökonomin und schreibt Fiktion. Mit Letzterem feierte sie schon als Jugendliche Erfolge und auch als Erwachsene finden sich ihre Texte in Anthologien und Magazinen. 2020 hat sie ihren ersten Roman veröffentlicht; eine Geschichte über ihre früheste Liebe – das österreichische Dorfleben. Heute setzt sie sich in ihren Texten mit Partnerschaft, Politik und dem Kapitalismus auseinander. Mehr Informationen und Kontakt unter: www.chiaragerngrosz.at

Maja Goertz
Maja wurde 2002 geboren. Nachdem sie mit sieben Jahren ihr erstes Tagebuch geschenkt bekommen hat, trägt sie derzeit das siebzehnte Notizbuch in ihrer Tasche mit sich. Neben den Gedanken, die sie in ihren Tagebüchern sammelt, schreibt sie kreative Texte arbeitet neben ihrer Ausbildung als Stipendiatin an der Journalismusschule ifp in München als freie Journalistin und Autorin. Dabei beschäftigt sich Maja Schwerpunkthaft mit dem Thema psychische Erkrankungen. Daraus entstand der Blogs „Semikolon - Talking about pepole talking about mental health“, bei dem sie Teil des Gründungsteams ist.
Maja mag Kaffee, Metaphern, Wien und schreibt am liebsten in Zügen und Straßencafés. Zu finden ist sie auf semikolon-blog und bei Insta unter @majaaantonia

Lucia Graf
Lucia ist Autorin und Künstlerin, studiert als Meisterschülerin bei Oliver Kossack an der Hochschule für Grafik und Buchkunst Leipzig. Zuletzt veröffentlichte sie ihren Text „I See a Baguette in a Handbag" im Pfeil Magazine #15 Bread bei Montez Press. Mehr über Lucia und ihren Kontakt, findet ihr hier: www.luciagraf.com

Fiona Grau
Fiona (*1986) studierte Philosophie, Literatur und Politik in Tübingen und Paris. Nach einigen Jahren als politische Referentin im Europäischen Parlament hat sie sich beruflich komplett neu orientiert und mit @bluette_maraichage_et_fleurs ihr eigenes Gärtnereiprojekt in Brüssel gegründet. Wenn sie nicht gerade in der Erde gräbt oder erntet, schreibt sie Poesie und manchmal auch Prosa. Ihr findet ihre Poesie u.a. in #DerMaulkorb oder dem #dichtungsring.

Lucie Kolb
wuchs in einem oberbayerischen Dorf auf und lebt nun in Hannover. Sie ist Sozialpädagogin und arbeitet in der Suchthilfe. Sie schreibt für Kinder und Erwachsene über draußen und drinnen, oben und unten, haben und nicht haben und den Raum dazwischen. Und über Fahrräder. 2019 erschien ihr Kinderbuch Suppenwetter oder eine Geschichte vom Stehlen, Schenken und Wegwerfen beim Südpolverlag. Im Oktober 2021 wurde ihre Kurzgeschichte „Der Kormoran“ Text des Monats beim Schreibwettbewerb des Literaturhaus Zürich.
Sára Köhnlein
Sára (*2000 in Prag) lebt in Wien, wo sie Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst und Vergleichende Literaturwissenschaft an der Universität Wien studiert. Im Schreiben tastet sie sich an dem Raum zwischen zwei Sprachen (Tschechisch und Deutsch) entlang. Ihren Texten begegnet man unter anderem in der Zeitschrift Why nICHt? und im [kɔn] Paper.

Nadja Kracunovic
Nadja Kracunovic (1996, Serbien) lebt als Künstlerin in Berlin und erforscht, wie Gender, Krankheit, Staatsbürgerschaft und Väter das Leben von Frauen prägen. Sie verbindet Performance, bildende Kunst und Theater und bezieht sich dabei auf ihre Tagebücher, Volksmärchen und intime Geschichten. Sie nutzt Stimme, Humor und Poesie, um fiktive und reale weibliche Protagonisten in ihre Erzählungen einzubinden.

Isaak Kudaschov
Isaak Kudaschov (er/ihm) ist Schauspieler, Autor & Künstler; wohnt und arbeitet in Frankfurt am Main. In seinen Werken beschäftigt er sich meistens mit Selbstermächtigung, community und (Un)gerechtigkeit. Zu finden sind seine Texte unter anderem in Literarische Diverse und transcodiert. Ansonsten kümmert er sich gern um seine Pflanzen und ist oft müde.

Hanna Lauter
Hanna Maria Lauter ist vor einigen Jahren nach Berlin gezogen, um dort mit ein wenig Distanz zur Heimat ihre Masterarbeit im Fach Kriminologie und Kriminalprävention zu beenden. Eine anschließende Publikation im Beltz Verlag motivierte sie, auch ihrem kreativen Schreiben eine Chance zu geben. Inzwischen konnte sie in einigen Magazinen veröffentlichen und 2022 auch als Autorin an Lesungen teilnehmen. Mehr Einblicke findet ihr auf Instagram unter lauter.worte.

Ferenc Liebig
Ich wurde in Potsdam geboren und lebe seither in dieser Stadt. Vor ein paar Jahren bin ich Vater geworden und schaue in meiner Freizeit meinem Kind beim Wachsen zu. Wenn es schläft, lese oder schreibe ich. Einiges davon findet sich in Anthologien und Literaturzeitschriften.

Rick Lupert
Rick Lupert lebt in Wien und studiert dort Vergleichende Literaturwissenschaften. Im Frühjahr 2021 war er Finalist beim Grazer Literaturwettbewerb Wir sind lesenswert. Im August desselben Jahres veröffentlichte er seine Geschichten einer Insel. Darüber hinaus veröffentlichte er in der Zeitschrift „Why nICHt?“ und der "Kollektiven Literaturzeitschrift Würzburg".

El Menges
el menges (they/er), *1997. psychologiestudium in straßburg, wien osnabrück. lebt und arbeitet in wien. schreibt lyrik, essay, kurzprosa über queerfeministische und trans* identität, körperlichkeit und psyche. veröffentlichungen in zeitschriften und anthologien, zuletzt jahrbuch der lyrik 2024/25. mitherausgeber*in der ersten österreichischen flinta*-lyrikanthologie „habe bewurzelte stecklinge“ (edition lexliszt 12). sonst vor und hinter der kamera zu finden @atychiphobe

Teresa Metzinger
Teresa Metzinger, geboren 1988, hat Kultur- und Sozialwissenschaften in Berlin und Leipzig studiert. Sie schreibt am liebsten automatisch und beschäftigt sich mit (Objekt)Theater. Gegen Ungerechtigkeit stampft sie mit dem Absatzschuh, am liebsten zu mehreren. Sie gibt seit 2017 im Redaktionskollektiv das Neuköllner Zine Serpent heraus, mag Radio, und ist seit dem Wintersemester 2021 für Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst in Wien eingeschrieben.

Nadine Obermüller
Nadine Obermüller, 1986 geboren im niederösterreichischen Waidhofen an der Ybbs, lebt und schreibt nach vielen Jahren Wien nun in Berlin. Sie studierte Publizistik und
Kommunikationswissenschaft, textete für journalistische und satirische Medien und landete
schließlich bei ihrer thematischen Kernschreibkompetenz: der Verbindung von Angst und Humor im Zuge besorgniserregend alberner Texte und Texte über alberne Besorgungen.
Webseite: obertext
Instagram: @oberconcerned
Bluesky: @oberconcerned.bsky.social

Frieda Paris
*1986 in Ulm, lebt in Wien, schreibt Lyrik, Hörspiele und Prosa, immer ein wenig poetologisch. Studien in Wien und Paris (BA in Sprachkunst, sowie in Theater,- Film- und Medienwissenschaft). Veröffentlicht in Anthologien und Zeitschriften, ebenso im Radio, zuletzt: HERZBEFELLT, ein Nachrufen (R: Ulrike Haage, DLF Kultur 2022). Lesungen im deutschsprachigen Raum u.a. bei Meine drei Lyrischen Ichs (München), Land in Sicht (Köln), dichter*in liest dichter*in, SEHR ERNSTE, Mondmeer und Marguérite (Wien), Literaturfest Salzburg uvm. Finalistin des 28. Open Mike (Berlin 2020). War nominiert für den Publikumspreis des Feldkircher Lyrikpreis 2022. Stipendiatin der Literarmechana 2022. Arbeitet an einem Langgedicht, könnte ein Buch werden.

Clara Pürschel
Clara Pürschel ist 2002 in Wuppertal geboren und aufgewachsen. Seit ihrem Schulabschluss arbeitete sie in verschiedenen Restaurants und begann 2023 ihr Studium der Vergleichende Literaturwissenschaft an der Uni Wien. Sie verdient noch immer ihr Geld damit zu kellnern und nutzt ihre verschiedenen Erfahrungen mit Menschen als Grundlage für Texte.

Senka
Senka wurde 1993 in Novosibirsk geboren, studierte Komparatistik in Mainz und München, war 2010 beim „schreibzimmer“ im Frankfurter Literaturhaus und 2012 beim „Treffen Junger Autor*innen“ in Berlin dabei, ist seit 2018 Alumni bei der Bayerischen Akademie des Schreibens. Senka schreibt hauptsächlich Phantastisches oder Realistisches, das sich phantastisch anfühlt, und zurzeit an einem utopisch-dokumentarischen Roman über geschlechtliche und nationale Identität im Eiskunstlauf. Folgen könnt ihr Senka hier: Instagram

Silke Scheffel
Silke Scheffel ist in Konstanz geboren und lebt zusammen mit ihrem Mann und zwei Söhnen in München, wo sie als Logopädin und systemische Familienberaterin tätig ist. Am liebsten schreibt sie Gedichte draußen, in Bewegung und mit anderen Autor: innen. Im Frühjahr 2023 erscheint ihr erster Lyrikband im Isar Ufer Verlag München.

Maria-Christina Schinko
Maria-Christina lebt und arbeitet als freiberufliche Werbetexterin in Wien. Schreibt Kurz- und Kürzestprosa, Drehbücher und Tagebuch. Veröffentlicht in Literaturmagazinen wie etcetera, DUM, u.a. Arbeitstechnisches und Kontakt findet ihr unter schinko.xyz

Pia Schmikl
Pia Schmikl (geb. 1990) ist eine deutsche Autorin und Multimediakünstlerin, die in Hamburg lebt und arbeitet. Sie studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg und der Akademie der bildenden Künste Wien. Das Medium Text dient ihr dabei stets als künstlerisch-sozialer Raum und Spielfläche.
Ihre Arbeiten wurden u. a. bereits in den Literaturmagazinen JENNY, mosaik und Process*in veröffentlicht, für den Bonner Literaturpreis 2025 nominiert und zuletzt im Hamburger Bahnhof – Nationalgalerie der Gegenwart in Berlin ausgestellt sowie mit dem Parents-in-Arts-Stipendium prämiert.
Weitere Informationen unter: pia-schmikl.de

Maë Schwinghammer
Maë (hen/they), geboren 1993, studiert und lebt Sprachkunst in Wien. 2021 Dramatikstipendium der Stadt Wien. 2022 Burgschreiber*in zu Beeskow und Startstipendium für Literatur. 2022 erschien das Lyrikdebüt Covids Metamorphosen im Klever Verlag.

Dea Sinik
Dea studierte an der Ruhr Universität Bochum Germanistik und Italianistik. Ihr Engagement für das literarische Schreiben begann schon in der jungen Adoleszenz und ist seitdem dominiert von der Arbeit an lyrischen Texten oder sogenannter „narrative Poems“. Die Migration ihrer Eltern aus Serbien prägte ihre Beschäftigung mit Identität, die heute noch ein präsentes Thema in ihrer textlichen Auseinandersetzung ist. Dabei interessiert sie prävalent die weibliche Perspektive. Dea ist darüber hinaus seit 2011 Organisatorin und Moderatorin eines eigenen Poetry Slams (Poesieduell).

Helene Slancar
*1998, lebt in Wien und studiert dort Sprachkunst an der Universität für Angewandte Kunst. Ist Gründungsmitglied und Teil der Redaktion des Furchtbar Literarischen Radios. Schreibt Prosa und Lyrik.

Jonas Spies
Jonas Spies (*1995) ist Autor, Mitbegründer und Webdesigner von Pigeon Publishing. Er schreibt hauptsächlich Lyrik & Prosa mit einem Fokus auf Trauer & Konflikt. 2014 nach Heidelberg gekommen, um hier Philosophie zu studieren, und seit einigen Jahren in der Literatur- und Kulturszene aktiv.

Sandra Stein
Sandra Stein, *1984, ist Autorin und Architektin. Sie studierte Literarisches Schreiben am Schweizerischen Literaturinstitut in Biel und schreibt Prosa, Essays und Kurzgeschichten. Aktuell arbeitet sie an ihrem ersten Roman, der von vier Generationen handelt, von Klebeband und Leim, von halbleeren Notizbüchern, Transparentpapier und Geschichten, die nicht passiert sind.
Lisa Stoiber
Lisa Stoiber ist Kunsthistorikerin aus München und arbeitet im Bereich Kunst im öffentlichen Raum. Sie studierte Kunstgeschichte, italienische Philologie und Medienwissenschaften in Regensburg und München. In ihren eigenen Schreibprojekten interessiert sie sich besonders für introvertierte und hochsensible Menschen und dafür, wie sie in einer viel zu lauten Welt ihren eigenen Platz finden.

Nina Süßmilch
Nina lebt und arbeitet als freie Journalistin und Autorin in Berlin. Geld verdient sie als Lehrbeauftragte an der Freien und Technischen Universität. Sie versucht Ambivalenzen zuzulassen und weiter zu lieben. Außerdem probt sie die zarte Revolution für mehr Gefühle und weniger Patriarchat. Mehr über und von Nina, gibt es hier zu lesen: suessmilch.blog

Julia Syndram
Julia Syndram wurde 1999 in Dresden geboren. Sie studierte Politikwissenschaft und Soziologie in Halle und arbeitet nun in der politischen Landschaft Berlins. Ihre Texte bearbeiten die Banalitäten des Lebens und gesellschaftliche Missstände. Sie erschienen bisher u.a. im kaffeeundkippen-Magazin, den Literarischen Blättern und Pigeon Publishing.

Corinne Theis
Corinne wurde 1996 in Luxemburg geboren und studierte an der LMU München den Bachelor Germanistik und Master Germanistische Literaturwissenschaft. Sie interessiert sich von klein auf für Literatur und begeistert sich für die Werke aus dem fin de siècle und der Exilliteratur – vor allem Klaus Mann, Stefan Zweig und Erich Maria Remarque gehören dabei zu ihren Lieblingsautoren. Sie liebt es nicht nur die Werke anderer zu analysieren und interpretieren, sondern versucht gelegentlich auch eigene Text zu schreiben, wobei sie manchmal das Gefühl hat, dass Worte nicht immer ausreichen, um die Gefühle und Gedanken hinreichend zum Ausdruck zu bringen.

Kerstin Thost
Kerstin (sie/they), ist Kulturwissenschaftlerin mit Schwerpunkt Gender Studies. Sie studiert derzeit Politikwissenschaften in München und macht gerade eine journalistische Ausbildung beim Münchner Lehrradiosender M94,5 und beim Münchner buuh!-Magazin. Kerstin engagiert sich in verschiedenen aktivistischen Gruppen für intersektionale Gerechtigkeit - unter anderem beim Slutwalk, einer globalen feministischen Bewegung gegen victim blaming, und digital bei "Yoga ist politisch". Mehr von Kerstin gibt's unter empowern_statt_auspowern und im gleichnamigen Podcast, weil sie immer das letzte Wort haben muss.

Annika Wagner
Annika hat sich in der großen, weiten Welt der Wörter schon immer sehr wohl gefühlt und ihren Lebensweg dementsprechend eingeschlagen. Nach einigen Jahren in einem Buchverlag, hat sie sich als Redakteurin selbstständig gemacht. Seither schreibt sie für verschiedene Plattformen, die eigene Text-Schublade und ist stellvertretende Redaktionsleitung bei einem Münchner Onlinemagazin. Falls ihr mal in die Schublade schauen wollt, erreicht ihr sie unter: annika@gedankenstreich.de.

Lina Weber
(*1989 in Berg. Gladbach) lebt in Köln und setzt sich, nicht nur in ihren Texten, sondern auch als Lehrerin und als Aktivistin, für eine klimagerechtere Welt ein. Sie studierte Kunst, Germanistik sowie Förderschulpädagogik und arbeitete als Kunstvermittlerin und Workshopleiterin u.a. im Museum Ludwig, und in der Photographischen Sammlung Köln. Mit verschiedenen Gruppen kuratiert sie eigene Ausstellungen, Kulturveranstaltungen und Lesungen. Ihre Gedichte erscheinen in diversen Literaturzeitschriften. Kontakt: linaweber.com , Instagram: lalina.art
Christian Wolf
Christian hat Philosophie, Psychologie und Kognitionswissenschaft im Ruhrgebiet studiert und lebt mittlerweile in Berlin. Nachdem er an verschiedenen Theatern gearbeitet hat, ist er nun als IT-Manager in einer Non-Profit-Organisation tätig. Texte von ihm erschienen u.a. bei ZEIT Online und AEP Informationen. Außerdem podcastet er über Feminismus und Männlichkeit hier: . @50shades.of.men.podcast.

Sarafina-Abena Yamoah
ist 1995 in Oberhausen geboren und studierte Germanistik. In der Lyrik fühlt sie sich am wohlsten und lotet in dieser immer wieder das Verhältnis von Individuum und Umwelt aus. Yamoahs Texte wurden bisher u.a. im Literatur-Magazin Literarische Diverse sowie der Lyrik-Anthologie Lyrischer Lorbeer veröffentlicht.

Barış Yüksel
Barış ist Soziologe und beschäftigt sich mit Rassismus und postmigrantischer Erinnerungskultur. In seinen Texten verarbeitet er Erfahrungen außerhalb des akademischen Rahmens. Seine Texte und Gedichte publiziert sowie spricht er in verschiedenen Magazinen und bei verschiedenen Veranstaltungen wie z.B. bei renk., Literarische Diverse, Decolonise Fest, Der Schnipsel, und Zwischentext. Neben dem Schreiben setzt er sich in Würzburg mit dem Verein KUlturS e.V. gegen Rassismus ein und engagiert sich für die gesellschaftliche Teilhabe von Menschen, die von Rassismus betroffen sind. Er hat u.a. das Format Würzburger Woche gegen Rassismus initiiert und steckt seit zwei Jahren als Hauptverantwortlicher in der Organisation der Projektwoche.

Valerie Zichy
Valerie studiert Sprachkunst an der Universität für angewandte Kunst in Wien. Sie ist Mitorganisatorin der Lesereihe SEHR ERNSTE und schreibt Lyrik und Prosa, meistens eine Mischung aus beidem. Zu finden sind ihre Texte unter anderem in der JENNY und der ‘apostrophe.
GESTALTER:INNEN

Kathrin Bach
Kathrin, 1988 in Wiesbaden geboren und in einem sehr kleinen hessischen Dorf aufgewachsen, studierte Literarisches Schreiben in Hildesheim und ist ausgebildete Buchhändlerin. 2017 erschien ihr Lyrikdebüt Schwämme in der Parasitenpresse [Köln]. Während des ersten Lockdowns organisierte sie zusammen mit Donat Blum & Melanie Katz Viral – Das Online-Literaturfestival in Zeiten der Quarantäne – und fing nachts an zu collagieren (#kathcut_collagen). Inzwischen lebt sie als freie Autorin in Berlin und arbeitet an ihrem ersten (collagierten!) Roman und einem zweiten Lyrikband.

Yeliz Çetin
Yeliz ist gelernte Mediengestalterin und studierte anschließend Germanistik und Philosophie in Bielefeld. Lange glaubte sie, das Schreiben liege ihr mehr als das Zeichnen – bis sie 2020 Letzteres noch einmal aufgriff und feststellte: ganz so hoffnungslos war das gar nicht. Heute arbeitet sie freiberuflich an kreativen Projekten in den Bereichen Literatur und soziales Engagement und ist außerdem teilzeitangestellt im öffentlichen Dienst – und pendelt daher beständig zwischen zwei Welten. Mehr von Yeliz findet ihr auf ihrer Website www.yelizcetin.de oder auf Instagram @cayundspaetzle.

Georg Großmann
Georg, 1995 in Wien geboren und im Peripheriebezirk Donaustadt aufgewachsen, ist vorrangig als Autor/Lyriker tätig und publiziert seit 2017 regelmäßig in verschiedenen Literaturzeitschriften und Anthologien. 2022 wurde seine literarische Arbeit mit einem Projektstipendium der Stadt Wien Kultur und 2023 mit einem Startstipendium des BMKÖS gefördert. Zur Zeit arbeitet er an seinem ersten Roman. Seine poetische Sprache manifestiert sich auch in analogen (Foto)Collagen und Montagen, deren Ausgangsmaterial er in alten „vergessenen“ Druckwerken findet. Zahlreiche seiner bildnerischen Werke wurden bereits in diversen Literatur- und Kulturzeitschriften publiziert. Mehr Illustrationen von Georg findet ihr auf groszmann-ge.org oder auf Instagram: @georg_groszmann_22

Romy Simon
Romy Isabella Simon, 1997 in Lübeck geboren, lebt seit 2018 in Berlin, wo sie Kunst- und Bildgeschichte sowie Kulturwissenschaft an der Humboldt-Universität studierte. Daran schloss sie ein Masterstudium in Historischer Urbanistik an der Technischen Universität Berlin an. Bereits seit 2012 fotografiert sie aktiv analog und ist zudem selbstständig als Texterin tätig. 2022 erarbeitete sie gemeinsam mit dem Lübecker Kollektiv 53° Nord zwei Ausgaben einer Zeitschrift und veröffentlichte 2023 zusammen mit Christina Peter ein Zine, das 2024 in einer Fotoausstellung + Lesung präsentiert wurde. Sie war 2023 und 2024 Teil des Moabiter Kunstfestivals Ortstermin – mit ihrer Lesung „mon-habit“ und einer Fotoausstellung zum Thema „Friedhöfe“. Fotografiert werden meistens Menschen oder generell Situationen drinnen und draußen (manchmal muss der Film einfach voll werden).

Victoria J. Steiner
"Wir leben, wir sterben und wir lieben nicht auf einem rechteckigen Blatt Papier“, hat Michel Foucault einmal geschrieben. Aber für eine Illustratorin (und Autorin) liegt die Aufgabe gerade darin, etwas Leben auf das Papier zu bringen. Victoria zeichnete schon während ihres Studiums der Germanistik, Philosophie und Medienkulturwissenschaft für verschiedene Magazine und Institutionen. Seither wirft sie sich unermüdlich in die Welt der Künstler, Literaten und Methodologen. Später schloss sie ihre Doktorarbeit mit dem Titel »Metatopos« ab, die sich mit medialen Zwischenräumen beschäftigt und damit, wo und wie alltägliche Wirklichkeit und Kunst zusammentreffen. Für die zarte Horizontale porträtierte sie bisher Pier Pasolini und Antonio Gramsci. Mehr Illustrationen von Victoria findet ihr auf vjsillustration.wordpress.com oder bei Instagram: @vjsillustration.

Fine Heininger und Madeleine Penny Potganski (Matrosenhunde)
An den unbeobachteten Kippstellen des Lebens machen sich Matrosenhunde in Bild und Text auf die Suche nach Verortung und Alltagsambivalenz, finden unverhofft Berührungspunkte und sortieren sich neu: Wo findet das Leben statt und wer erkennt den bedeutsamen Augenblick? In Zeichnung und Text entstehen prosaische Alltagsnotizen und erzählerische Anknüpfungspunkte. Fine Heininger studierte Kommunikationsdesign und Illustration in Berlin und Paris und ist als Illustratorin und Art Direktorin mit einer Vorliebe für rote Tusche und spontane Skizzen zuständig für Zeichnung, Typo und Layout bei Matrosenhunde. Daneben arbeitet sie mit ihrem Grafikstudio Denken und Handeln daran, relevante Themen und komplexe Inhalte zu visualisieren. Madeleine Penny Potganski kümmert sich als Autorin, Konzepterin und Texterin um Worte und Wendungen. Sie studierte Theater-, Film- und Medienwissenschaft, Geschichte und Kunstgeschichte in Wien und Berlin. Mit ihrem Konzeptstudio KLEiNE EiNHEiT entwickelt sie außerdem Ideen und Geschichten für Unternehmen und Institutionen, schreibt Artikel und bringt die Dinge auf den Punkt. Zwischen Kindern, Kunst und Tätigsein streifen Matrosenhunde gemeinsam umher und lassen sich nieder, gucken aufs Wasser und stehen nie zur selben Zeit auf. Manchmal teilen sie sich ein Gehirn, immer sind sie zusammen ein dicker Mann im Streifenpullover.

Anna Häupl
Anna studiert Malerei an der Kunstuni Linz und ist in ihrer Freizeit am liebsten barfuß und in der Natur. Für die zarte Horizontale hat sie einen Dialog zwischen Malerei und Lyrik entworfen. Ihre Illustration zu Valerie Zichys Köcherfliegen erkundet Fragen der Herkunft sowie zwischenmenschlicher Bindungen.

Jonas Kamm
Jonas Kamm studierte Philosophie an der Humboldt Universität zu Berlin und machte 2020 seinen Abschluss in Fotografie an der Folkwang Universität der Künste in Essen. Zur Zeit lebt und arbeitet er wieder in Berlin. Er arbeitet an der Schnittstelle zwischen Bild und Skulptur. Dabei bedient er sich neuer Methoden der Bildproduktion. Mit Hilfe von Computer Generated Imagery schafft ein Universum von Bildern und Situationen, in dem sich Objekte und Räume begegnen. In ihrer Kombination stiften sie rätselhafte Mikrodramen, deren Bedeutung oft in der Schwebe bleibt. Mehr zu Jonas’ Projekten und seinen Kontakt findet ihr auf seiner Webseite: jonaskamm.com.

Charlotte Krusche
Charlotte Krusche (1998*) hat Medien- und Kunstwissenschaft an der HBK Braunschweig studiert. Neben ihrem derzeitigen Masterstudium der Gender Studies widmet sie sich der künstlerischen Fotografie und begleitet als Konzertfotografin Musiker*innen wie Catt und Powerplush.

Elisabeth Berta
Elisabeth ist studierte Kunsttherapeutin, Mitbegründerin des KreativWerk Höfingen, arbeitete dort lange unter anderem als künstlerische Assistenz und Kuratorin, machte eine Weiterbildung zur Atelierleiterin und stellt selbst Kunst aus. Die Bilder, welche Dea Siniks Text auf unserer Webseite begleiten sind Teil ihrer sozialen Piktogramme und gehören zu ihrer 2022 vorgestellten Ausstellung Dialoge – Ästhetische Erforschung des Zwischenmenschlichen. Mehr Bilder und den Kontakt zu Elisabeth findet ihr auf Instagram.