Sisters* united! 

von Nina Süßmilch

Lange träumte ich davon, in einem großen Haus gemeinsam mit meinen Freundinnen zu wohnen. Bis ich verstand, dass weder ich noch meine Freundinnen das wirklich wollten. Und was ich mir von diesem gemeinsamen Haus erhoffte, war auch woanders zu finden. Denn Sisterhood sprengt Zeit und Raum.

Manchmal.

Foto von Charlotte Krusche

2013 zog ich in meine erste eigene Wohnung – ohne Partner oder Mitbewohnerin. Wenn ich aus meiner Wohnungstür in den Hausflur trat, musste ich nur fünf Schritte machen und stand schon in der Küche von N.. Ihre kleine Tochter krabbelte um uns herum und N. schmierte ihr Brote, schnitt Obst zurecht, während wir Kaffee tranken. Sie hatte sich dafür eingesetzt, dass ich meine erste eigene Wohnung in Neukölln mit zwei Zimmern, Toilette und einer Küche mit Badewanne direkt gegenüber von ihrer Wohnung bekommen hatte. In den zehn Jahren zuvor hatte ich immer in einer WG gelebt und die meiste Zeit davon mit meiner Freundin J. 
J. und ich sprachen damals immer wieder darüber, dass wir später, also viel später, wieder zusammen in eine Alten-WG ziehen würden, zuvor aber wollten wir noch anderes erleben. Auch M. und G., die mit uns gemeinsam Politikwissenschaft studierten, stiegen in das Fantasieren über ein gemeinsames Wohnen mit ein, Fantasien die nicht nur aus politischen Überzeugungen entstanden, sondern auch dem tiefen Wunsch nach echter Gemeinschaft: Wir würden ein Haus besetzen (wofür wir allerdings zehn Jahre zu spät dran waren), oder einen Vier-Seiten-Hof wie eine kleine Kommune aufbauen (für uns leicht naive Stadtkinder, die wir waren, käme das am nächsten an unsere romantische Vorstellung eines einander helfenden Dorfes heran). Wir träumten von einem Zusammenhalt, der weder einengte, noch beschnitt und unerfüllbare Erwartungen einforderte wie der einer Kernfamilie – der Freiheiten und ein offenes Miteinander ermöglichte, ohne den ganzen transgenerationalen Ballast, den man gewöhnlich mit sich herumschleppt und an Weihnachtsabenden bei zu viel Rotwein entlädt.


Ich lese Nicole LePera, eine Psychologin, die in der Internetwelt als holistic.psychologist unterwegs ist und in ihren Büchern davon schreibt, wie wir lernen können mit frühkindlicher Prägung umzugehen. Wenn wir uns von dem Kernfamilienballast schon nicht befreien können, sollten wir wissen, was es braucht, um bestimmte Verhaltensmuster zu erkennen und an ihnen zu arbeiten, um sie nicht ständig zu wiederholen. Was ich bisher gelernt habe: Eine Menge Ehrlichkeit zu sich selbst, Mut und noch mehr Disziplin sind nötig.


So sehr ich meine erste eigene Wohnung liebte, und mit ihr meine kleine Freiheit, so wenig wusste ich, was ich mit dieser inneren und äußeren Freiheit eigentlich anfangen sollte. Also saß ich regelmäßig bei N., denn ihre Gegenwart versicherte mir, dass ich nicht wirklich allein war und nicht dazu verdammt war, im Strudel der Berliner Tage unterzugehen. N. machte sich gerade als Fotografin selbständig. In ihrem Wohnzimmer vor der romantischen Tapete an der Wand schoss sie Fotos für meinen Gedichtband, den ich nach überstandenem Liebeskummer selbst herausgebracht hatte und den niemand kaufen wollte. Immerhin: ihre Fotos darin mag ich bis heute.


Aber nicht nur ihre Fotografie mochte ich, ich bewunderte auch ihre Energie. Sie packte alles an, was ihr in den Weg gelegt wurde und das war nicht wenig. Sie schreckte nie zurück, sondern zog durch, was sie sich vorgenommen hatte. Und unsere gemeinsamen Stunden, die Fragen danach, was wir mit unseren Leben anfangen wollten, halfen mir sehr durch den Berliner Alltag. Wirklich unbeschwert aber waren wir nie. Sie hatte zu viel erlebt und mein Herz und Kopf waren eigentlich immer woanders. Ich mäanderte durch mein Dasein, mit viel zu vielen Ideen, Vorstellungen und Anforderungen an mich, denen ich niemals gerecht werden konnte. Ich bemerkte also nicht gleich, wie sich N.s Vorstellungen von Freundschaft langsam verschoben. Vielleicht wollte ich es auch nicht sofort sehen, sondern lieber in der bekannten Comfort-Zone weiter dümpeln. Ich gefiel mir in der Rolle der Freundin, die meistens easy-going war, hier und da mit viel Verständnis in ihrer Küche auftauchte und zuhörte, die keine riesigen Ansprüche stellte (wie ich glaubte). Bis heute bin ich noch eine klassische “People Pleaserin” – zumindest die meiste Zeit. 


Dann aber kam N.s Hochzeit, auf der ich nicht wirklich sein wollte, denn ich mag Hochzeiten nicht und ich nutzte ausgerechnet den ihr wichtigsten Tag, um mich in Abgrenzung zu üben. (Wie gesagt, ich mag Hochzeiten wirklich nicht.) Ich glaubte, einen akzeptablen Kompromiss für uns beide gefunden zu haben, in dem ich statt zur eigentlichen Feier irgendwo im grünen Nirgendwo wenigstens zum Standesamt kam. N. war enttäuscht, ich genervt (ich hatte doch immerhin einen Kompromiss vorgeschlagen!) und gleichzeitig beschämt. Zuerst sprachen wir darüber, versuchten einander zu erklären, ohne uns von unserer Position weg zu bewegen. Irgendwann gaben wir es auf, etwas lösen zu wollen. Ich hatte noch nicht verstanden, dass es manchmal nichts zu lösen gibt, sondern wir entweder die Uneinigkeit aushalten oder sich die Wege trennen mussten. Es ging natürlich nicht um die Hochzeit allein. Darin kulminierten lediglich all unsere Erwartungen an die Andere und wir nutzten den Moment als Austragungsort für das eigene Wachsen. Ich bin N. immer noch dankbar dafür, dass sie mir (unfreiwillig) den Raum gegeben hat, das erste Mal wirklich Grenzen zu ziehen, auch wenn es uns die Freund:innenschaft gekostet hat. Aber ich glaube, in dieser Zeit sind wir beide gewachsen. Und mit N.s Fotos bin ich visuell die ersten Schritte als freie Autorin gegangen. Ich hatte dafür kein eigenes inneres Bild. In meinem Aufwachsen war das nicht vorgesehen und N. hat dieses Bild für mich, zum Teil, an meiner statt gemacht. 


Wie lang ist der gemeinsame Weg?


Obwohl ich seit ich Buchstaben entziffern kann, ständig lese und schreibe, brauche ich bis heute immer wieder die Versicherung, wirklich schreiben zu können. Ich vertraue mir nicht so richtig, einer meiner Glaubenssätze, wie ich bei LePera lerne. Um mich im Schreiben zu verorten (und zu versichern), lese ich andere Autor:innen, meine papierenen Freund:innen, die mich nicht korrigieren können und die ich nach Herzenslust uminterpretieren und für meine eigenen inneren Zwecke nutzen kann. Inspiriert mich! Motiviert mich! 


“After Henry” ist ein Essayband von Joan Didion, der vor über 30 Jahren herauskam und den sie nach dem plötzlichen Tod ihres Lektors und Freunds Henry Robbinson benannte. Auf seiner Gedenkfeier gemeinsam mit anderen Schriftsteller:innen und Autor:innen, erinnerte sie sich an die Zeilen eines Gedichtes von Delmore Schwartz: 

Controlling our pace before we get old/ Walking together on the receding road 

Wie lang ist der gemeinsame Weg mit meinen Freund:innen? Wie viel gemeinsame Zeit bleibt uns?


N. und ich waren über zehn Jahre befreundet. Andere meiner Freundschaften dauerten nur einen kurzen Sommer an. Mit manchen meiner Freund:innen hatte ich keine gemeinsame Sprache. Als ich acht Jahre alt war, schickte man mich (wie fast alle Kinder zu DDR-Zeiten) zwei Wochen lang in ein Ferienlager. Ich mochte es dort und erinnere mich an dunkle Kiefern und Lagerfeuer (ohne Marshmallows natürlich, aber mit meinem hypnotischen Blick in die flackernden Feuerzungen vor mir). Es gab einen verwaisten Sportplatz, viel Wiese und blauen Himmel. Wir schliefen in Stockbetten und aßen in einem großen Gemeinschaftsraum. 


Eines Tages kam ein Bus voll mit Kindern aus der damaligen Tschechoslowakei und ich traf auf ein Mädchen, das ein oder zwei Jahre älter war als ich. Sie sprach kein Deutsch und ich konnte weder Tschechisch noch Slowakisch. Auch Russisch würde ich erst ab der vierten Klasse lernen. Wir verstanden uns also nicht, mochten uns aber instinktiv und verbrachten diese kurze Zeit gemeinsam, in dem wir mit den Händen sprachen oder ihr Wörterbuch zu Rate zogen und uns gegenseitig einzelne Wörter zeigten. Damals glaubte ich, dass Wörter von einem Kommittee alter Männer in Anzügen festgelegt würden. Die gleichen Männer, die im real existierenden Sozialismus schon in der Grundschule als Portrait an den Wänden hingen und als Ultima Ratio schienen. Wer erfindet die Wörter, fragte ich mich, sobald ich gelernt hatte, die Buchstaben zu verstehen. Mit diesem Mädchen habe ich auf meine Schulkindart die “Völkerfreundschaft” gelebt, und das ganze ohne das Wissen um integrative Verantwortungen oder was sonst noch in schwülstigen politischen Reden gerne beschworen wurde. Wir waren zusammen, ohne Konkurrenzdruck, drei Tage, sie und ich, ein Wörterbuch und klebrige Badeanzüge.


Die Schönsten und Klügsten gegen das Patriarchat


Franziska Schutzbach, Geschlechterforscherin und Soziologin beschrieb in einem Interview zu ihrem Buch “Revolution der Verbundenheit”, die Kraft der weiblichen Solidarität, die Macht, die hinter Frauenfreundschaften und -bündnissen steht. Ihr Argument ist, dass das Patriarchat davon lebt, Frauen voneinander zu trennen und sie nicht in ihrer Stärke zusammenkommen zu lassen. Dabei nutzt es das Grundprinzip des Kapitalismus, den Wettkampf. Für FLINTA* heißt das also nach wie vor: Welche ist die Schönste, Dünnste, Klügste, Außergewöhnlichste? Diese Fragen wollen entzweien und die Antwort auf diese Frage entscheidet natürlich der Blick des Patiarchats. Diese Perspektive haben wir alle erlernt und sie begleitet uns, egal welchen Geschlechts, beim Blick in den Spiegel, beim Job-Interview, beim Besuch im Schwimmbad, beim gemeinsamen Jeans-Shoppen mit Freund:innen. Schutzbach versucht mit ihrem Buch genau dem entgegenzuwirken, was Kapitalismus erreichen will und zeigt dabei viele Beispiele von Bündnissen und Freund:innenschaften, die trotz aller Spaltungstendenzen beweisen, wie Menschen (und in besonderem FLINTA*) wieder zusammen kommen und Gemeinschaft bilden und – dass das Banden bilden unsere grundlegende Stärke ist.


Manchen Gemeinschaften stehe ich zugegebenermaßen eher skeptisch gegenüber. Ich halte zum Beispiel nicht allzu viel von der Wellness-Blase, weil sie ein Business  und häufig nur auf Optimierung ausgerichtet ist. Von meiner Freundin Z. lasse ich mich dennoch dazu überreden, zu einem “Circle of Women” zu gehen, bei dem wir “connecten, re-attunen, rechargen” wollen – natürlich gegen einen nicht kleinen zu zahlenden Betrag. Es ist diese Art von Treffen, bei dem wir Wollsocken und Decken mitbringen sollen, um uns im Hintergebäude, drittes Obergeschoss, rechts zu treffen und wo vor der Gong-Meditation nur im Flüsterton miteinander gesprochen wird. Ich glaube keine Sekunde daran, dass das auch nur im Ansatz revolutionär ist, was wir dort machen werden. Alles, auch die Kraft einer Gruppe, wird in diesen Treffen monetarisiert, mehr noch, altes Wissen aus anderen Kulturen für westliches Wohlbefinden ausgebeutet. So steht wieder nur das Individuum und sein persönlicher Gewinn im Mittelpunkt und eben nicht der Solidargedanke. Was aber an diesem Abend mit großer Sicherheit auch passieren wird: Z. und ich werden gemeinsam etwas erleben, wir werden darüber reden, vielleicht streiten wir beim Wein danach auch ein bisschen, obwohl wir das eigentlich beide nicht gut können. Aber wir werden füreinander da sein und der viel gerühmten Resilienz ein bisschen mehr Futter geben. Wir alle können das gut gebrauchen – das zarte Band der Freund:innenschaften stärken.


Manche Freundinnen entwachsen den eigenen Überzeugungen mit den Jahren, sie wachsen in eine verschiedene Richtungen und dann ist es ein Balanceakt zusammenzubringen, was einst zusammen gehörte: Solange es möglich ist, den kleinsten gemeinsamen Nenner finden, wie bei einer Revolte, in der es um das große Ganze geht. Vorgemacht haben das unter anderem die isländischen Frauen 1975 mit ihrem landesweiten Streiktag. Von jungen, überzeugten Kommunistinnen bis hin zu konservativen, älteren Damen konnten 90% aller isländischen Frauen von der Idee überzeugt werden, am 24. Oktober 1975 ihre Arbeit in Jobs und im Haushalt niederzulegen. In der Dokumentation “Ein Tag ohne Frauen” von Pamela Hogan erzählen die Frauen davon, wie sie es geschafft hatten, die verschiedenen politischen Lager zu vereinen. Sie tauften die als zu kommunistisch klingende Terminologie “Streiktag” in den “freien Tag” um. Sie verstanden es, mit Humor für eine ernste Sache zu kämpfen. So stellte beispielsweise eine Frauengruppe, die als linksradikal beschimpft wurde, eine wunderschöne, weiße Kuh vor dem Eingang eines Schönheitswettbewerbes ab. Noch witziger ist die ganze Sache mit der Terminologie übrigens in der Rückschau, denn für viele Männer, die in Jobs und mit der Kinderbetreuung allein gelassen wurden, ist der Tag als “langer Freitag” in Erinnerung geblieben. 
Ich hatte das Glück, Anfang des Jahres mit der Filmemacherin Hrafnhildur Gunnarsdóttir über die Dokumentation sprechen zu können. Ihr Film hat mich positiv gestimmt, den Glauben an die Gemeinschaft gestärkt. Und auch als ich nach ca. Zweidrittel des Gesprächs bemerkte, dass meine Aufnahme nicht mehr lief, blieb sie entspannt. Ich schrieb das Interview aus dem Gedächtnis nieder und ließ sie es gegenlesen. Sie half mir mit exakten Daten und witzigen Anekdoten und versicherte mir, dass sie als Filmemacherin sehr gut wisse, wie es sich anfühlte von der Technik in Stich gelassen zu werden. Frauensolidarität – nie war ich glücklicher darüber, als sie mich selbst rettete.


Revolutionäre Freundinnen:schaften


Ebenfalls revolutionär war und ist inzwischen wieder meine Freundschaft mit G. Wir benötigten eine Atempause von mehreren Jahren, bis wir uns mit frischem Blick wieder begegnen konnten. G. und ich trafen uns am ersten Unitag, in einer kleinen Seitenstraße vor dem Politikwissenschaftlichen Institut, im Spätsommer 2001. Das Institut trug noch Reste des verlassenen DDR-Charmes: dunkelgraue Wände eines Hauses aus dem späten 19. Jahrhundert mit bröckelnder Fassade und runter gekommenem Hinterhof. Dort standen wir mit unseren 19 Jahren, wussten alles und nichts und sie fragte mich nach Feuer. G. gab mir meinen neuen Spitznamen: Nina – und zeigte mir, dass es möglich ist, sich selbst zu erfinden. G. war eine der wichtigsten Freundschaften in dieser ganz besonderen Wachstumsphase, als ich mein Zuhause verließ, meine eigene Wahlfamilie aufbaute, mich orientierte, und nach meinem Platz suchte. Sie schleppte mich am Tag meiner letzten mündlichen Prüfung sechs Jahre später in das Romanistische Institut und setzte mich vor der Prüfungstür ab. Ich war kopfüber in meine erste, große und zeitlich wirklich ungünstig gelegte Lebenskrise geschlittert und wollte diese letzte Prüfung nicht machen. Ich war felsenfest davon überzeugt, sie nicht zu bestehen und hatte dies auch feierlich meinem Vater verkündet. Der vollbrachte die Kunst nicht auszuflippen und sich irgendwie mit G. zu verschwestern. Ich musste also zur Prüfung gehen. Nicht auftauchen, war keine Option. Da mir alles egal war zu diesem Zeitpunkt, ließ ich mich zur Prüfung schleifen, während G. in beruhigendem Ton auf mich einsprach. Ich bestand –  gerade so und mit größtem Wohlwollen meines ehemaligen, leicht verwunderten Literaturprofessors. G. war eine Art innerer Anker für mich in tumultigen Zeiten und um so schmerzhafter war der Prozess der Loslösung fünfzehn Jahre später, bei dem ich verstehen musste, dass meine Erwartungshaltung an eine Freundschaft ihrer nicht entsprach und sie sich zurückzog. Ich wollte zu viel von ihr, erwartete, dass sie zügig Nachrichten beantwortete und nicht nur für mich da war, wenn wir in der gleichen Stadt lebten. Ich wollte mehr, als sie geben konnte. Ich war wütend wie eine verlassene Geliebte, weil ich mich verlassen fühlte und meldete mich ebenfalls nicht mehr bei ihr. 


Im April diesen Jahres waren G. und ich gemeinsam im Gropius-Bau in Berlin und haben uns Vaginal Davis’ Ausstellung angeschaut. In der nachgebauten Bar aus Davis` Anfangszeiten als Drag Queen in L.A. fühlte ich mich im besten Sinne wieder wie mit 19 auf dem Weg in “unsere” Bar direkt neben dem Campus, wo wir eine Liveband anschauen und Bier trinken konnten. Später, nach der Ausstellung saßen wir zusammen und tranken Wein (es gab kein Bier) und sprachen über unsere Väter, unsere Kindheitsprägungen und waren uns so nah, wie viele Jahre nicht und ich wusste, echte Sisterhood ist anders als die “Kernfamilie” – eine Konstellation von verbindenden, solidarischen, verzeihenden Gesten, die wir immer wieder selbst gestalten müssen.